… so ähnlich beschrieb Marius Huth, Minikommission des Berliner Basketball Verbands, das Problem mit der wu12 aus Bernau: spielerisch ist das Oberligateam fast allen „Konkurrenten“ der aus OL, LL und (=wir) BZL zusammengemixten Landesliga wu12 haushoch überlegen.
Sich dennoch an den Codex des Minibasketballs in Berlin zu halten (das Team wurde bereits von der Minikommission angemahnt), scheint aber in Bernau nicht zu jenen spielerischen Fähigkeiten gerechnet zu werden, die wir unseren Nachwuchsbasketballerinnen beibringen wollen. Schade!
Denn während sich die anderen OL-Teams in der momentanen Situation mittlerweile an den Codex halten, der allen Teams das Gefühl geben soll „mitzuspielen“ und solche Resultate, die nur die 100-Pkt-Marke im Visier haben, nicht in den Spielberichten sehen möchte, traten die Bernauerinnen beim Heimspiel unserer Pfeffergirls völlig übermotiviert an, spielten meist Ganzfeldpresse und liessen sich ihre zahllosen Körbchen munter beklatschen.
Was wir besonders schätzen, ist dagegen die ungetrübte Spielfreude unserer Mädels, die als Anfängerteam sich nicht etwa versteckten, sondern mit viel Geduld dagegen hielten. Die erzielten 7 Punkte sind auf solcher Waage zu wiegen: es sind fast doppelt soviele, wie das Alba-Falkplatz-Team (auch zum ersten Mal im Ligabetrieb) gegen Bernau schaffte!
Ein riesen Kompliment also den Pfeffergirls wu12 und die Überzeugung: wir lassen uns von paar schwarzen Schafen nicht die Suppe versalzen. Die ist bei uns sowieso scharf, denn wo wir sind, da gibts: Roten Pfeffer!