Archiv für den Monat: September 2018

Pfefferbaskets am Wochenende: die netten Amateure und ihr größter … Profi!

Und dieser Profi ist ziemlich groß! 2,11 m, um genau zu sein. Oliver Mackeldanz hat bei den Pfefferbaskets sein Handwerk gelernt und ist unserem Abteilungsleiter Vladimir Vnukov bis heute verbunden (siehe auch: unsere-sternchen/).  Die Pfefferbaskets pilgern hingegen gerne zu den Heimspielen von ALBA gegen den Underdog aus Jena, wo Oli seit der Saison 2016 spielt. So auch zum BBL-Auftakt, wo auch diesmal ungefähr 100 Pfefferbaskets das Berliner Team, aber eben auch manchmal deren größten Gegner (Oli ist aktuell der längste im Jenaer Kader) anfeuern werden!

Drumherum sind dieses Wochenende wieder fast alle unsere Teams im Amateurbereich im Einsatz, von den Jüngsten (u11 gegen Köpenick) bis zu den reifsten (Herren 3 gegen Aska). In der Malmöer Halle erwarten wir unsere Fans – hoffentlich genauso zahlreich wie beim BBL-Match in der Mercedes-Benz-Arena – am Samstag ab 12.00 Uhr (wu12 gegen Pankow).

Erstes Punktspiel der jungen Pfeffergirls

Nicht mit Ruhm bekleckert hat sich leider unser prominenter Gegner bei seinem Gastspiel gegen unsere jüngsten Mädels:  als Berliner Meisterschaftsaspirant und Oberligateam in der LL wu12 spielerisch natürlich unterfordert, fanden unsere Gäste leider keinen Weg, die im Mini/u12-Spielbetrieb geforderten Maßstäbe einzuhalten, denen zufolge alle Kids am Spiel teilnehmen und auch Körbe erzielen können sollen. Weil auch die anderen 3 „Oberligateams“ in der LL wu12 nicht besser waren, fielen die produzierten Spielergebnisse aber bereits beim BBV und der Minikommission auf, welche prompt reagierte!

Wir hoffen also, dass es sich um einen „Ausrutscher“ gehandelt hat, und sagen zum Spiel unserer Mädels nur soviel: der Jubel über unsere zwei ersten Körbe war mindestens 4 mal so laut, wie die Summe allen müden Klatschens über die zahllosen Körbe unseres Gegners zusammengenommen!

Und zwar verdient! Ihr seid Spitze, Mädels! Weiter so!

        

Saisonstart der Jugendteams mit unerwarteten Ergebnissen

Am ersten und zweiten Spieltag der neuen Saison mussten unsere Teams mu14 _1 , mu12 und (gleich zweimal) u11 ran.

Die mu14, die in der gesamten letzten Saison kaum zu schlagen war, ließ erstaunlicherweise bei DBV Charlottenburg 4 die Punkte liegen und verlor 70:78. Das Team hat allerdings – das zeigte sich schon beim verpatzten Qualiturnier im Sommer – nach wie vor hauptsächlich eine Aufgabe: die neuen Jahrgänge gut in ein Team einzubinden. Mancher Trainer soll da eine Auftaktniederlage schon als ziemlich förderlich angesehen haben … !

Überraschen konnte hingegen die mu12, welche überwiegend aus der mu12_2 der letzten Saison hervorgegangen ist, wo wir nie ein Spiel gewinnen konnten. Dieses Jahr hingegen zeigte das Team von Anfang an, was es letztes Jahr gelernt hat, und erspielte sich in einem teils engen, am Ende aber recht deutlichen Match gegen die Dragons 2 ein tolles 61:44. Die Bezirksliga starten wir daher diesmal zur Abwechslung mal mit dem Ausblick von der Tabellenspitze.

Zum ersten Mal haben wir diese Saison ein Team in der u11 gemeldet, damit unsere Anfänger auch in einer Mini-Liga gegen andere Anfängerteams spielen können. Weil es in der Altersklasse nicht genügend Mädchenteams in Berlin für eine eigene Liga gibt, spielen allerdings auch schon etwas erfahrenere Mädchenteams hier, und mit SSC Südwest 3 hatten wir genau ein solches Team erwischt. Die Mädels zeigten unseren Frischlingen ziemlich eindrücklich, wo der Hammer hängt und gewannen deutlich und didaktisch sehr wertvoll mit 48:12.

Wieviel und wie schnell man aus so etwas lernen kann, zeigte die u11 gleich am nächsten Tag gegen den Friedenauer TSC, wieder ein reines Mädchenteam. Eine super Teamleistung, deutlich weniger Ballverluste, eine tolle Defense, viele Korbwürfe und vor allem die „Herrschaft über die Bretter“ (80% der Offensiv-Rebounds) zeichneten das Spiel aus. Am Ende stand es verdient 47:23.